Ökumenischer Tagesausflug

Faszinierende Eindrücke beim Besuch der ältesten Kerzenmanufaktur der Schweiz und die atemberaubende Sicht auf den Bodensee bescherten uns einen unvergesslichen Tag.

Bei hochsommerlichen Temperaturen startete unsere gemeinsame Senioren-Reise in die Ostschweiz. Das erste Ziel der reisefreudigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der evangelisch-reformierten Kirchgemeinden der Stadt Schaffhausen sowie des katholischen Pastoralraums Schaffhausen-Reiat war die Kerzenfabrik in Altstätten. Bei einem Rundgang durch den Betrieb, den es übrigens bereits seit 1703 gibt, wurde uns das faszinierende Handwerk der Kerzenherstellung vorgestellt. Wachsduft, alte Maschinen und viel Handarbeit zeigten auf, dass es unzählige Schritte braucht, um eine schöne und qualitativ gute Kerze entstehen zu lassen. Im Kerzenladen konnte Mann und Frau sich von der Kerzenvielfalt inkl. den dazugehören Accessoires verzaubern lassen, was schlussendlich auch einige zum Einkauf verlockte. Bei der Sommerhitze musste dann aufgepasst werden, dass die Kerzeneinkäufe nicht davonschmolzen.

Zum wohlverdienten Mittagessen führte uns danach unser Chauffeur über Heiden, Grub, Eggersriet auf eine schmale Passstrasse zu einer Anhöhe, wo eingebettet in einer wundervollen Naturlandschaft, die Wirtschaft Rossbüchel liegt. Während einem feinen Mittagessen durften wir auf der Sonnenterrasse eine atemberaubende Aussicht auf den Bodensee geniessen und glücklich sein, dass wir so viel Wetterglück hatten. Ein gemütlicher Verdauungsspaziergang zum 5-Länder Blick rundete das Erlebnis ab und liess uns die Schönheit der Region noch intensiver spüren. Anschliessend auf dem Rückweg über den Seerücken liessen wir die Eindrücke des Tages Revue passieren. Müde von der Reise und der Sommerhitze, jedoch mit vielen schönen Erlebnissen im Herzen, kamen wir abends wieder in Schaffhausen an.

Dieser Ausflug wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und wir sind dankbar für die Möglichkeit, solch schöne Momente gemeinsam erleben zu dürfen. Das ist gelebte Ökumene!

Susanne Stamm, Seniorenarbeit